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Wirtschaft

Saisoneröffnung des Schweizerischen Zollmuseums

Am Palmsonntag, 10. April 2022, öffnet das Schweizerische Zollmuseum nach der Winterpause wieder seine Tore. Aufgrund des grossen Publikumsinteresses werden die letztjährigen Sonderausstellungen weitergeführt: Die Ausstellung «Ausser-Ordentlich» zeigt den Einsatz des Schweizer Zolls während der ersten Welle der Corona-Pandemie. Unter dem Titel «Eine Geschichte von Armut und Verfolgung» beleuchtet die zweite Ausstellung den Schmuggel an der Südgrenze im Zweiten Weltkrieg.

2022-04-08 09:20:07
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Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung

Bern, 08.04.2022 - Am Palmsonntag, 10. April 2022, öffnet das Schweizerische Zollmuseum nach der Winterpause wieder seine Tore, wie die Eidgenössische Zollverwaltung meldet.

Aufgrund des grossen Publikumsinteresses werden die letztjährigen Sonderausstellungen weitergeführt: Die Ausstellung «Ausser-Ordentlich» zeigt den Einsatz des Schweizer Zolls während der ersten Welle der Corona-Pandemie. Unter dem Titel «Eine Geschichte von Armut und Verfolgung» beleuchtet die zweite Ausstellung den Schmuggel an der Südgrenze im Zweiten Weltkrieg.

Die digitale Ausstellung vermittelt in 17 Episoden spannende Einblicke in die Arbeit des Zolls während der Grenzschliessungen im Frühjahr 2020. Mit Text, Bild und Video wurde dieses Stück Zeitgeschichte vom Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG festgehalten. Die digitale Ausstellung könne jederzeit unter www.ausser-ordentlich.ch eingesehen werden.

Gleichzeitig werde sie vor Ort im Schweizerischen Zollmuseum für die Besucherinnen und Besucher in Szene gesetzt.Die Sonderausstellung zur Geschichte von Armut und Verfolgung zeigt das entbehrungsreiche Leben von Schmugglern und Flüchtlingen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien während des zweiten Weltkriegs. Diese Ausstellung arbeitet mit Archivmaterialien, welche erstmals für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich sind.

In einem der Säle sei zum Beispiel das ursprüngliche Register mit den Namen all jener Flüchtlinge ausgestellt, die es bis zum Grenzposten Caprino schafften, wo sich heute das Zollmuseum befindet. Nach derzeitigem Stand der Forschung handelt es sich um das einzige Dokument dieser Art in der Schweiz.

 Das idyllisch am Lago di Lugano gelegene Zollmuseum sei nur per Schiff oder längerem Fussmarsch erreichbar und eignet sich sehr gut für einen Familienausflug. Der Eintritt ins Museum sei gratis.

Nach dem Museumsbesuch lasse es sich in der unmittelbaren Umgebung wunderbar picknicken oder ein kühlendes Bad im See geniessen. Die anschliessende Schifffahrt ins gegenüber gelegene Gandria dauert bloss wenige Minuten.Mediendienst Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZGTel.

+41 58 462 67 43, medien@bazg.admin.ch.

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