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Breitenrain: Entsiegelte Flächen für besseres Stadtklima

Im Rahmen des Projekts «Dr nöi Breitsch» sollen am Breitenrainplatz, in der Rodtmattstrasse und bei der Einmündung der Tellstrasse zusätzliche Flächen entsiegelt werden – zugunsten eines besseren Stadtklimas. Die vorgesehenen Massnahmen werden bis zum 11. Februar öffentlich aufgelegt.

2022-01-12 10:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Im Rahmen des Projekts «Dr nöi Breitsch» sollen am Breitenrainplatz, in der Rodtmattstrasse und bei der Einmündung der Tellstrasse zusätzliche Flächen entsiegelt werden – zugunsten eines besseren Stadtklimas, wie die Stadt Bern ausführt.

Die vorgesehenen Massnahmen werden bis zum 11. Februar öffentlich aufgelegt.Die Stadt Bern habe es sich zum Ziel gesetzt, bei allen ihren Infrastrukturprojekten auch Massnahmen zugunsten des Klimas umzusetzen. Abklärungen für solche Massnahmen werden während der Projektierungsphase gemacht, aber auch während der Realisierung von Projekten werden laufend Optimierungen geprüft.Bei der Umsetzung des Grossprojekts «Dr nöi Breitsch» habe sich gezeigt, dass gewisse Flächen zusätzlich entsiegelt und teilweise begrünt werden können.

Es handelt sich dabei ausschliesslich um Flächen, die weder als Parkplätze dienen noch andere verkehrliche Ansprüche tangieren. Konkret seien Massnahmen bei der Einmündung der Tell- in die Rodtmattstrasse sowie zwischen den Bäumen an der Rodtmattstrasse geplant.

Zudem sollen mehrere sogenannte Baumscheiben auf dem Breitenrainplatz, die bisher mit Abdeckungen aus Gussrost geplant waren, neu gepflästert oder begrünt werden. Entsiegelte Flächen heizen sich weniger auf, zudem könne das Wasser versickern.

Das sorgt für ein ausgeglichenes Mikroklima und wirkt der Hitze in der Stadt entgegen.Weil das Projekt «Dr nöi Breitsch» (Abschnitt Breitenrainplatz/Rodtmattstrasse) mit einem kommunalen Strassenplan (Überbauungsordnung) genehmigt wurde, bedarf es für die Anpassungen einer geringfügigen Planänderung. Der Gemeinderat habe die nachträglich geplanten Massnahmen zur öffentlichen Auflage freigegeben.

Diese wurde heute Mittwoch im Anzeiger Region Bern publiziert. Die Akten liegen vom 12. Januar bis 11. Februar 2022 beim Tiefbauamt der Stadt Bern (Bundesgasse 38, 3011 Bern) öffentlich auf und können gegen Voranmeldung eingesehen werden (Tel. 031 321 64 75).

Zudem seien die Pläne auch online unter www.bern.ch/auflagen einsehbar..

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