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Anstieg problematischer Praktikumsfälle in Unternehmen - Genf führt neue Richtlinien ein

Bei einer Untersuchung des Arbeitsmarktes hat die Kommission für Begleitmassnahmen (CMA) einen Anstieg an problematischen Praktikumsfällen festgestellt, was zu Klarstellungen und Abgrenzungen seitens der Sozialpartner und des Staates geführt hat. Neue Richtlinien sollen sicherstellen, dass Praktika den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und faire Bedingungen bieten, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen.

Prochaine formation 2024
Prochaine formation 2024 "Stages en entreprise et premiers emplois: définitions et conditions de travail applicables" (Bild: Kanton Genf)

2024-04-17 12:05:09
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Quelle: Kanton Genf

Im Rahmen ihrer Aufgabe, den Arbeitsmarkt zu beobachten, hat die Kommission für Begleitmassnahmen (CMA) einen Anstieg problematischer Fälle im Zusammenhang mit Praktika in Unternehmen festgestellt. Diese Feststellungen führten dazu, dass die Sozialpartner und der Staat den Begriff des Praktikums klärten und von dem eines ersten Arbeitsverhältnisses abgrenzten.

Kontaktinformationen

Herr Karim Theurillat, Arbeitsinspektor im Departement für Wirtschaft und Beschäftigung (DEE) beim Amt für Inspektion und Arbeitsbeziehungen des Kantons Genf (OCIRT), hat zu dieser Entwicklung Stellung genommen. Er ist unter der Telefonnummer +41 22 388 29 52 oder per E-Mail unter karim.theurillat@etat.ge.ch erreichbar.

Herr Marco Treglia vom OCIRT und Herr Karim Theurillat haben gemeinsam an der Analyse der Situation gearbeitet und die Feststellungen zur Zunahme problematischer Stages gemacht. Dabei wurde deutlich, dass eine Klärung und Abgrenzung des Begriffs des Praktikums von großer Bedeutung ist, um Missverständnisse zu vermeiden und die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen.

Neue Richtlinien für Praktika

Durch die Zusammenarbeit der Sozialpartner und des Staats wurden neue Richtlinien für Praktika eingeführt, um sicherzustellen, dass sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und keine Ausbeutung von Arbeitskräften ermöglichen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Situation für Praktikanten zu verbessern und faire Bedingungen zu schaffen.

Die Kommission für Begleitmassnahmen wird auch weiterhin den Arbeitsmarkt beobachten und bei Bedarf Maßnahmen ergreifen, um problematische Situationen zu identifizieren und zu lösen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren soll sichergestellt werden, dass Praktika einen positiven Beitrag zur beruflichen Entwicklung leisten und keine Ausbeutung von Arbeitskräften stattfindet.

(Quelle:Kanton Genf Bearbeitet mit ChatGPT)

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