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Gesundheitswesen in Frankreich und der Schweiz: Daten, Trends und Herausforderungen

Die Gesundheitssysteme in Frankreich und der Schweiz sind eng verbunden und stehen vor Herausforderungen aufgrund der steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und der Arbeitskräfte im Grenzgebiet. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern wird entscheidend sein, um diese dynamischen Veränderungen zu bewältigen und die Gesundheitssysteme zu verbessern.

2024-03-28 16:05:07
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Quelle: Kanton Genf

Die Gesundheitssysteme in Frankreich und der Schweiz sind eng miteinander verbunden innerhalb des französisch-schweizerisch-genferischen Bevölkerungs- und Wirtschaftsraums, der mehr als eine Million Einwohner umfasst. Es gibt bedeutende Ströme von Patienten und Gesundheitsfachkräften zwischen dem Kanton Genf und dem Bezirk Nyon (Kanton Waadt) auf Schweizer Seite sowie den Departements Ain und Haute-Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes auf französischer Seite. Angesichts der demografischen Entwicklung im französisch-schweizerisch-genferischen Lebensraum, mit der Alterung der Bevölkerung und der Zunahme chronischer Krankheiten, diversifiziert sich die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Gleichzeitig passen sich der Arbeitsmarkt, die Rekrutierung und der Betrieb der Ausbildungssysteme an, wobei sich dynamische Veränderungen auf die Gemeinden des Grenzgebiets unterschiedlich auswirken. In diesem Kontext ist es wichtig, die Bedürfnisse der Gesundheitssysteme besser zu verstehen und die Zusammenarbeit zu verbessern.

Wichtige Daten und Trends

Verfügbare Daten, insbesondere die Volkszählung, zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der Krankenschwestern und Pflegehelfer, die in Ain und Haute-Savoie ansässig sind, in der Schweiz arbeiten. Diese Quoten steigen und können in Grenznähe bis zu 80% erreichen. Auf französischer Seite arbeiten Ende 2022 5600 Krankenschwestern und Krankenpfleger in Einrichtungen in Ain und Haute-Savoie (4900 Vollzeitarbeitskräfte). Der Krankenpflegepersonalbestand ist im Vergleich zu 2021 und 2019 leicht rückläufig (-0,1% bzw. -0,3%). Auf der schweizerischen Seite ist die Anzahl der Krankenschwestern und Krankenpfleger in Gesundheitseinrichtungen gestiegen. Ende 2022 arbeiten 7100 (5800 Vollzeitarbeitskräfte) Krankenschwestern oder Krankenpfleger in Genfer Einrichtungen.

Entwicklungen und Herausforderungen

Auf französischer Seite arbeiten zum 31. Dezember 2022 3700 Pflegehelfer in Einrichtungen in Ain und Haute-Savoie, was 3300 Vollzeitarbeitskräften entspricht. In den letzten Jahren gab es nur geringe Veränderungen. Auf der schweizerischen Seite sind sowohl die Anzahl der Pflegehelfer als auch die Vollzeitarbeitskräfte während des betrachteten Zeitraums gestiegen. Die Beschäftigtenzahlen stiegen von 2600 (2200 Vollzeitarbeitskräfte) auf 2800 (2400).

Um den Herausforderungen im Bereich Ausbildung und Gesundheitsversorgung in grenzüberschreitenden Gebieten gerecht zu werden, sind ehrgeizige und koordinierte Maßnahmen auf beiden Seiten der Grenze erforderlich. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Fachkräfte ist ein vielversprechender Ansatz. Gleichzeitig ist es auch entscheidend, die Ausbildung von Gesundheitsfachkräften zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die verschiedenen Gesundheitsberufe im französisch-schweizerisch-genferischen Raum zu wertschätzen. Mit seiner Rolle als Beobachtungs- und Informationsstelle für diese Berufe und die territoriale Dynamik im Gesundheitswesen wird das grenzüberschreitende Observatorium für Gesundheitsberufe zu einem unverzichtbaren Instrument zur Erreichung dieser Ziele.

Um diesen verschiedenen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Observatorium seine Arbeit jedes Jahr fortsetzen und seinen Analyseumfang möglicherweise auf andere Gesundheitsberufe erweitern, insbesondere durch die Vertiefung des Themas beruflicher Werdegänge. Zur Bereicherung des Wissens und der Nachverfolgung könnte

(Quelle:Kanton Genf Bearbeitet mit ChatGPT)

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