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Kulturförderung in Zürich: Neues Förderprogramm für kulturelle Teilhabe

Die Kulturförderstellen von Stadt und Kanton Zürich haben ein Förderprogramm ins Leben gerufen, um Kulturinstitutionen in den Jahren 2024 bis 2027 mit insgesamt 5 Millionen Franken bei der Weiterentwicklung im Bereich der kulturellen Teilhabe zu unterstützen. Diversität und Chancengleichheit stehen dabei im Fokus, um die Zugänglichkeit zum kulturellen Leben für alle zu verbessern.

2024-03-07 10:05:07
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Quelle: Stadt Zürich

Die Kulturförderstellen von Stadt und Kanton Zürich bündeln ihre Kräfte für ein Förderprogramm. Mit insgesamt 5 Millionen Franken unterstützen sie in den Jahren 2024 bis 2027 Kulturinstitutionen bei ihrer Weiterentwicklung im Bereich der kulturellen Teilhabe.

Diversität und Chancengleichheit im Fokus

Die Zürcher Bevölkerung ist ausgesprochen divers. Diese Vielfalt soll sich vermehrt auch im kulturellen Leben widerspiegeln. Heute ist die Teilhabe am kulturellen Leben für bestimmte Menschen und Bevölkerungsgruppen erschwert – zum Beispiel aufgrund ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft oder wegen einer körperlichen oder psychischen Behinderung. Stadt und Kanton wollen das ändern und unterstützen deshalb Kulturinstitutionen dabei, ihre Zugänglichkeit zu verbessern und die Teilhabe aller am Kulturleben zu stärken.

Strukturelle Weiterentwicklung im Fokus

Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich hat bereits 2023 das Förderprogramm «Transformationsbeiträge Kulturelle Teilhabe» lanciert. Der Stadtrat hat nun grünes Licht für das Mitwirken der Stadt Zürich an diesem Förderprogramm gegeben. Damit werden Stadt und Kanton das Programm, das bis 2027 läuft, künftig gemeinsam verantworten. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia im Bereich des Wissenstransfers zwischen Kulturinstitutionen vorgesehen.

Zukunftsweisende Maßnahmen

Stadt und Kanton wollen mit dem Förderprogramm Kulturinstitutionen unterstützen, die sich im Bereich der Diversität und der Chancengleichheit weiterentwickeln möchten. Es geht darum, Angebote, Strukturen und Entscheidungsprozesse zu überprüfen und gezielt zu verändern. Für einmal werden also keine künstlerischen Projekte unterstützt, sondern die strukturelle Weiterentwicklung der Institutionen. Antragsberechtigt sind Kulturinstitutionen, die von Stadt oder Kanton einen mehrjährigen Betriebs- oder Subventionsbeitrag erhalten.

Mit ihrer Zusammenarbeit setzen Stadt und Kanton Zürich aus Sicht von Regierungsrätin Jacqueline Fehr einen Meilenstein: «Die Stärkung der kulturellen Teilhabe ist für mich ein kulturpolitischer Schwerpunkt. Hier die Kräfte zu bündeln, hat für mich Modellcharakter und ist zukunftsweisend.» Stadtpräsidentin Corine Mauch unterstreicht: «Die Zusammenarbeit verstärkt unsere Bemühungen um eine nachhaltige Kulturförderung und entspricht damit ideal den Zielen unseres Kulturleitbilds 2024–2027.»

(Quelle:Stadt Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)

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