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Baumpflanzung in Winterthur: Erfolgreicher Abschluss von "1000 Baeume fuer Winterthur"!

In Winterthur wurde das Projekt "1000 Baeume fuer Winterthur" erfolgreich abgeschlossen, wobei durch die Pflanzung einer Traubeneiche im Rosengarten der Baumbestand auf 16 000 Baeume erhöht wurde. Stadtgrun setzt weiterhin auf nachhaltige, klima- und standortangepasste Baumarten für zusätzliche Baumpflanzungen.

2024-03-05 11:05:16
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Quelle: Stadt Winterthur

Mit der Pflanzung einer jungen, einheimischen Traubeneiche im Rosengarten erreicht Stadtgrun Winterthur das Ziel des 2021 gestarteten Projekts "1000 Baeume fuer Winterthur". Damit erhoet sich der Baumbestand im Siedlungsraum von etwa 15 000 auf 16 000 Baeume. Stadtgrun faehrt mit zusaetzlichen Baumpflanzungen fort und setzt dabei gezielt auf nachhaltige, vitale, klima- und standortanpassungsfaehige Baumarten.

Ein erfolgreiches Abschlussprojekt

Die etwa sechsjährige Traubeneiche, mit botanischem Namen "Quercus petraea", die am Dienstag von Stadtrat Stefan Fritschi als tausendster Baum unterhalb des Rosengartens gepflanzt worden ist, rundet das Projekt "1000 Baeume fuer Winterthur" erfolgreich ab. Gleichzeitig ist es der Auftakt zu einem neuen Programm: Die Traubeneiche ist der erste "Winti-Baum".

Nachhaltige Baumpflanzungen

Stadtgrun Winterthur pflanzt weiter zusaetzliche Baeume. Dabei werden kuenftig gezielt genetisch vielfaeltige, klima- und standortanpassungsfaehige Baeume aus Samen herangezogen, die aus lokalen und regionalen Waeldern stammen. Die Samen von zukunftsfähigen Arten werden in einer Baumschule zu Stadtbäumen herangezogen. Stadtgrun setzt hauptsächlich auf heimische Arten, es sollen aber auch einige fremdlaendische Hitzekuenstler eingesetzt werden. Auf Arten mit bekanntem invasivem Potenzial (z. B. Robinie, Goetterbaum) wird verzichtet.

Qualitaet der jungen Traubeneiche

Der erste "Winti-Baum", die junge Traubeneiche im Rosengarten, ist zwar noch klein, aber qualitativ hochwertig. Nachhaltig gepflegte, noch junge Baeume mit gut ausgebildetem Wurzelwerk koennen sich in der Regel besser an die gegebenen Standortbedingungen anpassen, sie wachsen schneller an und sind weniger lang auf zusaetzliche Wassergaben angewiesen.

Herkunft und Aufzucht der Traubeneiche

Der Samen, aus der die Eiche gewachsen ist, stammt aus dem Waldreservat Egghau-Brugghau bei Ermatingen. Ihre ersten Jahre hat sie in einer Forstbaumschule nicht weit vom Bodensee verbracht. Aus dem Keimlingsalter herausgewachsen, kam sie mit 22 anderen einheimischen Baumarten in eine Baumschule in der Naehe von Birmensdorf. Dort werden die Baeume im Freiland zu groesseren Hochstamm-Baeumen erzogen, die geeignet sind, um in der Stadt gepflanzt zu werden. Bei derselben Baumschule wachsen auch einige Nachfahren von bekannten Stadtbäumen aus Winterthur auf, wie zum Beispiel die Schwarznuss aus der Blumenau, Buartnuss vom Platanengut (zwischen Schulhaus Geiselweid und Gewerbeschule), Stieleiche aus der Breite, Hainbuche vom Chomberg und eine Winterthurer Spezialität: die strauchartig wachsende Pimpernuss vom Rueteliholz (Chomberg).

Informationen zu den Oeffnungszeiten

Die Dienststellen haben unterschiedliche Oeffnungszeiten. Die Angaben finden Sie auf den entsprechenden Seiten.

(Quelle:Stadt Winterthur Bearbeitet mit ChatGPT)

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