Baubeginn auf der Dreilindenstrasse: Temporäres Verkehrsregime in Luzern

Am Montag, 19. Februar 2024, haben die Bauarbeiten auf der Dreilindenstrasse begonnen. Neben der Sanierung des Belags werden kleinere Werkleitungsarbeiten ausgeführt. Die beiden Bushaltestellen Kapuzinerweg und Gärtnerstrasse werden gemass Behindertengleichstellungsgesetz umgestaltet.

Temporäres Verkehrsregime während der Bauarbeiten

Für die Dauer der Bauarbeiten wurde ein temporäres Verkehrsregime eingeführt. Stadteinwärts ist die Durchfahrt für Motorwagen und Motorräder verboten. Ausgenommen sind Busse. Die Anwohnerinnen und Anwohner können jeweils in beide Richtungen bis zur Baustelle fahren. Stadtauswärts ist die Dreilindenstrasse jederzeit für alle Verkehrsteilnehmenden befahrbar.

Um den Schleichverkehr durch die benachbarten Quartierstrassen zu vermeiden, sind auch die Adligenswiler-, die Wesemlinstrasse und die Wesemlinterrasse stadteinwärts für den Durchgangsverkehr gesperrt. Den Auto- und Motorradfahrerinnen und -fahrern aus Ebikon, Adligenswil, Meggen und aus dem Quartier Würzenbach wird empfohlen, während der Bauarbeiten den Bus zu benutzen oder stadteinwärts die Dreilindenstrasse grossräumig über die Luzerner-, die Hünenberg- und die Haldenstrasse zu umfahren.

Zwischenbilanz nach eineinhalb Wochen Bauarbeiten

Noch liegen keine konkreten Zahlen zum Verkehrsaufkommen und zu den Reisezeiten vor. Nach eineinhalb Wochen Betrieb zieht die Stadt aber eine positive erste Zwischenbilanz. Auf der Haldenstrasse und auf der Hünenbergstrasse hat der Verkehr zwar wie erwartet zugenommen, hat aber grundsätzlich jederzeit funktioniert. Vereinzelt staute sich der Verkehr auf der Haldenstrasse bis zum Verkehrshaus.

Dank dem rechtzeitigen Eingreifen der bei den Kreiseln Verkehrshaus und Brüel positionierten Verkehrsdienste konnte ein Blockieren der Kreisel verhindert werden. Auch auf der Dreilindenstrasse ist die Fahrplanstabilität des Busverkehrs und damit das Hauptziel der Massnahmen gewährleistet. Dies bestätigen die Verkehrsbetriebe Luzern, die keine zusätzlichen Verzögerungen festgestellt haben.

Stadt überzeugt von temporärer Verkehrsführung

Die Stadt Luzern ist überzeugt, dass mit der temporären Verkehrsführung ein optimaler Kompromiss zwischen der Erreichbarkeit der Stadt, der Arbeitssicherheit und der Minimierung der Immissionen für die Quartierbewohnerinnen und -bewohner gefunden wurde. Die Auswirkungen des temporären Verkehrsregimes werden laufend überwacht.

Die Stadt erhebt Daten zum Verkehrsaufkommen und zu den Reisezeiten und wird diese in den nächsten Wochen auswerten, um bei Bedarf zusätzliche Massnahmen ergreifen zu können.

(Quelle:Stadt Luzern Bearbeitet mit ChatGPT)

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