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Mietlösung für zweites Hallenbad in Winterthur - Standort Deutweg und finanzieller Vorteil

Ein zweites Hallenbad in Winterthur soll durch eine innovative Mietlösung im Sportpark Deutweg realisiert werden. Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament einen Kreditantrag über jährlich 2,9 Millionen Franken für dieses Projekt.

2024-02-28 14:05:17
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Quelle: Stadt Winterthur

Der Stadtrat erfüllt den Motionsauftrag des Stadtparlaments betreffend Realisierung eines zweiten Hallenbads mit einer Mietlösung. Er unterbreitet dem Parlament einen Kreditantrag über jährlich 2,9 Millionen Franken. Damit könnte auf dem letzten Baufeld von «Win4» im Sportpark Deutweg zusammen mit der geplanten Trainingshalle ein Hallenbad realisiert werden. Stimmt das Stadtparlament dem Kredit zu, muss die Stimmbevölkerung darüber entscheiden. Der Stadtrat anerkennt den Bedarf an zusätzlicher gedeckter Wasserfläche. Aus finanziellen und ökologischen Gründen lehnt der Stadtrat die Vorlage jedoch ab.

Neue Mietlösung für ein zweites Hallenbad in Winterthur

Der Stadtrat hat die Motion des Stadtparlaments, einen Projektierungskredit für ein zweites Hallenbad vorzulegen, 2019 aus finanziellen Gründen abschlägig beantwortet. Das Stadtparlament nahm dies im Herbst 2021 negativ zur Kenntnis und erklärte den Auftrag für erheblich. Aus dem darauf folgenden, zweieinhalbjährigen kooperativen Prozess ging die nun vorliegende Mietlösung als grösster gemeinsamer Nenner hervor. Dabei wurden insbesondere Stadtparlamentarierinnen und Stadtparlamentarier aus allen Fraktionen sowie Wassersport-Spezialistinnen und -Spezialisten einbezogen, um die Anforderungen an ein zweites Hallenbad zu klären. Darüber informierte der Stadtrat bereits mit der Medienmitteilung vom 6. Februar 2023 anlässlich des Gesuchs auf Fristerstreckung zur Erfüllung der Motion.

Eine nachhaltige und zentrale Lösung

Während des weiteren Prozesses liess der Stadtrat alternative Standorte zum Sportpark Deutweg prüfen und ein Grundlagenpapier zu einem CO2-neutralen Hallenbadbetrieb erstellen. Es zeigte sich, dass keine der Standortalternativen an die verschiedenen Vorteile des Sportparks Deutweg herankommt. Neben der Verfügbarkeit von Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage und der Eissporthalle sowie betrieblichen Synergien sind insbesondere die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit für das Schulschwimmen die grossen Vorteile des Standorts Deutweg. Ein CO2-neutraler Betrieb ist mit entsprechenden Massnahmen möglich. Der nun vorliegende Lösungsvorschlag beruht auf einem Konsens bezüglich Raumprogramm und Standort. Das Bad ist als Ergänzung zum bestehenden Hallenbad Geiselweid dimensioniert.

Optimale Lösung durch Mietvereinbarung

Für einen jährlich wiederkehrenden Miet- und Betriebsbeitrag von 2,9 Millionen Franken kann im Sportpark Deutweg durch die «Win4 AG» ein Hallenbad in ihr Trainingshallenprojekt integriert werden. Die in relativ kurzer Zeit realisierbare Anlage mit mehreren kleinen Becken würde das Schulschwimm-Problem lösen. Der Bevölkerung stünden jederzeit 25-Meter-Bahnen zum Schwimmen und den Wassersportvereinen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Zudem wäre das Bad in den Sportpasspool integriert, und das städtische Gebührenreglement käme zur Anwendung.

Finanzielle Auswirkungen und Priorisierung

Die Möglichkeit, ein zweites Hallenbad über eine Miete und einen Betriebsbeitrag bei «Win4» zu realisieren, ist in den Augen des Stadtrats die bestmögliche Variante, um dem Anliegen des Stadtparlaments gerecht zu werden. Der Preis von 2,9 Millionen Franken entspricht rund einem Steuerfussprozent. Bei einem optimalem Projektverlauf ist die Umsetzung des zweiten Hallenbades bis Ende 2027 möglich. Im Vergleich dazu würde ein Neub

(Quelle:Stadt Winterthur Bearbeitet mit ChatGPT)

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