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Inland

Schweiz nimmt am "EMAR TP" Programm zur Ausbildung von Lufttüchtigkeitsbehörden teil

Das VBS nimmt am «European Military Airworthiness Requirements Training Programme» teil, um ein Ausbildungsprogramm fuer nationale Lufttuechtigkeitsbehoerden zu erstellen. Bundespraesidentin Viola Amherd genehmigte die Teilnahme an diesem bedeutenden europaeischen Programm.

2024-02-28 10:16:00
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Quelle: Generalsekretariat VBS

Das Eidgenoessische Departement fuer Verteidigung, Bevoelkerungsschutz und Sport (VBS) nimmt an einem weiteren Programm der Europaeischen Verteidigungsagentur (EVA) teil. Ziel ist es, ein Ausbildungsprogramm fuer das Personal der nationalen militaerischen Lufttuechtigkeitsbehoerden zu erstellen. Bundespraesidentin Viola Amherd, Chefin VBS, hat eine entsprechende Vereinbarung zur Teilnahme am «European Military Airworthiness Requirements Training Programme» genehmigt.

Ausbildung fuer nationale Lufttuechtigkeitsbehoerden

Das «European Military Airworthiness Requirements Training Programme» (EMAR TP) hat zum Ziel, ein Ausbildungsprogramm fuer das Personal der europaeischen militaerischen Lufttuechtigkeitsbehoerden zu erstellen – im Fall der Schweiz der Military Aviation Authority (MAA). Dabei geht es um die Ausbildung zu den Anforderungen an diese Behoerden, namentlich die European Military Airworthiness Requirements (EMARs), die sich als Standard weitgehend durchgesetzt haben. Konkret soll ein einheitlicher Ansatz aller Teilnehmerstaaten in Bezug auf die Umsetzung und Anwendung von EMARs innerhalb der nationalen Lufttuechtigkeitssysteme unterstuetzt werden. Neben der Schweiz interessiert sich ein grosser Teil der Mitgliederstaaten der Europaeischen Union fuer die Teilnahme an diesem Programm.

Besserer Austausch und Erfahrungsaustausch

Die Ausbildung soll einen besseren Austausch zwischen den Teilnehmerstaaten ermoeglichen. So wird ein gemeinsamer Lehrplan fuer die Aus- und Weiterbildung des Personals von nationalen militaerischen Lufttuechtigkeitsbehoerden entwickelt. Ausserdem wird es moeglich sein, Mitarbeitende an Schulungen teilnehmen zu lassen und dabei den Erfahrungsaustausch mit anderen Lufttuechtigkeitsbehoerden zu foerdern. Das Projekt startet voraussichtlich im April 2024. Die Vereinbarung tritt mit der Unterzeichnung aller Vertragsparteien in Kraft. Die anfaengliche Laufzeit der Vereinbarung betraegt vier Jahre und wird automatisch verlaengert, sofern die Teilnehmerstaaten nicht anders entscheiden.

Zusammenarbeit mit der Europaeischen Verteidigungsagentur

Grundlage fuer die vorliegende Projektvereinbarung ist die Vereinbarung ueber die Zusammenarbeit mit der EVA vom 16. Maerz 2012. Dieses Abkommen ermoeglicht der Schweiz die Teilnahme und den Austausch zu EVA-Projekten und -Programmen im Bereich der Faehigkeitsentwicklung, Forschung und Technologie sowie der Ruestungszusammenarbeit. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit kann die Schweiz Programme, Projekte und Aktivitaeten der EVA identifizieren, an denen sie sich beteiligen moechte. Eine Beteiligung erfolgt durch das Leisten von Beitraegen in spezifischen Expertenforen und Forschungsgruppen.

Diese Programme werden entsprechend dem durch die EVA-Mitgliedstaaten definierten Faehigkeitsbedarf mittels gemeinsamer Forschungs- und Technologieaktivitaeten durchgefuehrt. Jacqueline Stampfli-Bieri Stv. Leiterin Kommunikation armasuisse +41 58 464 60 42

(Quelle:Generalsekretariat VBS Bearbeitet mit ChatGPT)

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