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Wirtschaft

EFAS - Historischer Erfolg für einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen

Nach 14 Jahren hat EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, endlich die letzte Hürde im Parlament genommen. Die Allianz von 22 Akteuren, die diese Reform unterstützt hat, freut sich über die Verabschiedung dieser zentralen Reform für das Schweizer Gesundheitssystem.

Parlament verabschiedet EFAS
Parlament verabschiedet EFAS (Bild: pharmaSuisse)

2024-01-31 07:38:25
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Quelle: pharmaSuisse

  • EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, wurde nach 14 Jahren im Parlament verabschiedet.
  • Die Branche ist jetzt gefordert, die Umsetzung der Reform vorzubereiten, damit alle medizinischen und pflegerischen Leistungen aus einer Hand finanziert werden können.
  • EFAS ist die umfassendste Reform des KVG seit der Einführung der Spitalfinanzierung vor über zehn Jahren.

Nach 14 Jahren hat EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, endlich die letzte Hürde im Parlament genommen. Die Allianz von 22 Akteuren, die diese Reform unterstützt hat, freut sich über die Verabschiedung dieser zentralen Reform für das Schweizer Gesundheitssystem. Jetzt liegt es in der Verantwortung der Branche, die Umsetzung der Reform vorzubereiten, damit ab dem Inkrafttreten alle medizinischen und anschließend auch die pflegerischen Leistungen aus einer Hand finanziert werden können.

Historischer Meilenstein für die Gesundheitspolitik

Das neugewählte Parlament hat EFAS in seiner ersten Session verabschiedet, nachdem der Vorschlag zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen 14 Jahre lang im parlamentarischen Prozess war. Dank der Zustimmung und Kompromissfähigkeit einer großen Mehrheit im Parlament wurde dieser bedeutende Meilenstein in der Gesundheitspolitik erreicht.

EFAS - Eine wichtige Reform für das Gesundheitssystem

EFAS ist die umfassendste Reform des KVG seit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung vor über zehn Jahren und gehört zu den wichtigsten Reformen unseres Gesundheitssystems. Die EFAS-Allianz, bestehend aus 22 Akteuren, hat sich für diese Reform eingesetzt, um bestehende Fehlanreize aufgrund der unterschiedlichen Finanzierung von stationären und ambulanten Leistungen zu beheben. Die Akteure sind davon überzeugt, dass EFAS viele positive Entwicklungen anstoßen wird, wie die kostengünstigere Ambulantisierung, das Aufbrechen des Silo-Denkens und die Stärkung der integrierten Versorgung.

Ein Signal für weitere Reformen im Gesundheitswesen

Das Ja zu EFAS hat eine Signalwirkung für die Schweizer Gesundheitspolitik und kann als Initialzündung für weitere Reformvorhaben zur Behebung von Fehlanreizen dienen. In jedem Fall bestätigt es die Allianzpartner in ihrem Engagement, sich für ein solidarisches und finanziell tragbares Gesundheitssystem der Zukunft einzusetzen.

EFAS wird im Akutbereich am 1. Januar 2028 in Kraft treten, nach Ablauf der Referendumsfrist. Die Pflegeleistungen werden dann vier Jahre später in die einheitliche Finanzierung integriert. Bis zum Start müssen die Branchenmitglieder die notwendigen Arbeiten für eine erfolgreiche Umsetzung erledigen. Die größte Herausforderung wird die Erarbeitung eines neuen Tarifs für Pflegeleistungen sein, der rechtzeitig einsatzbereit sein muss. Die Allianz zählt auf die konstruktive Mitwirkung aller beteiligten Partner, um das Projekt zügig umzusetzen.

(Quelle:pharmaSuisse Bearbeitet mit ChatGPT)

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