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UNO-Klimakonferenz (COP28) findet in Dubai statt - Liechtenstein zeigt Engagement für den Klimaschutz

Liechtenstein betont sein Engagement für den Klimaschutz auf der UNO-Klimakonferenz in Dubai. Das Land erhöht sein Treibhausgasreduktionsziel für 2030 auf 55% und führt bilaterale Treffen mit verschiedenen Ländern und Organisationen zum Thema Klimaschutz durch.

2023-12-10 12:05:06
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Quelle: Fürstentum Liechtenstein

  • UNO-Klimakonferenz (COP28) findet in Dubai statt
  • Liechtenstein betont seine Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel
  • Bilaterale Treffen mit Schweiz, Österreich, Luxembourg, Ghana und der Alpenkonvention

Liechtenstein betont sein Engagement für den Klimaschutz auf UNO-Klimakonferenz

Vom 9.-10. Dezember 2023 trafen sich Ministerinnen und Minister aus aller Welt in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, um an den Abschlussverhandlungen der UNO-Klimakonferenz (COP28) teilzunehmen. Liechtenstein wurde durch Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni vertreten, um die Bedeutung des Klimaschutzes für das Land zu betonen. In einer Gesprächsrunde zu den "Zielsetzungen bis 2030" betonte sie vor den anwesenden Ministerinnen und Ministern das ernsthafte Engagement Liechtensteins im globalen Kampf gegen den Klimawandel. Gemeinsam mit über 130 weiteren Vertragsstaaten unterstützt Liechtenstein die globale Verdreifachung der Kapazität der erneuerbaren Energien und die Verdoppelung der Energieeffizienz bis zum Jahr 2030, so Umwelt- und Energieministerin Sabine Monauni. Darüber hinaus führte sie bilaterale Treffen mit der Schweiz, Österreich, Luxembourg, Ghana und der Alpenkonvention, um verschiedene Aspekte des Klimaschutzes zu besprechen. Besonders mit Ghana wurde über die Möglichkeit eines bilateralen Abkommens zur Auslandskompensation der liechtensteinischen Treibhausgasemissionen gesprochen.

Liechtenstein erhöht Treibhausgasreduktionsziel für 2030

Ein zentraler Schwerpunkt der COP28 lag auf der ersten weltweiten Bestandsaufnahme, die es den Vertragsstaaten ermöglicht, ihre Fortschritte in Bezug auf die Klimaziele zu überprüfen. Liechtenstein hat in diesem Zusammenhang kommuniziert, dass das Treibhausgasreduktionsziel des Landes von 40% auf 55% bis zum Jahr 2030 wesentlich erhöht wurde. Mit der Verabschiedung der Klimastrategie 2050 durch den Landtag im Jahr 2023 hat Liechtenstein seine Verpflichtungen im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens bekräftigt. Das Land hat das Abkommen bereits 2017 ratifiziert und sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen.

Bilaterale Arbeitstreffen und informative Besuche in Liechtenstein

Neben der Teilnahme an der UNO-Klimakonferenz waren Vertreterinnen und Vertreter Liechtensteins auch in bilateralen Arbeitstreffen und informativen Besuchen tätig. So wurde der indische Staatssekretär Sanjay Verma von einer liechtensteinischen Delegation zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Dabei wurde unter anderem die Firma Hilti besichtigt und Informationen über den liechtensteinischen Finanzplatz bei der Finanzmarktaufsicht eingeholt. Des Weiteren hat die liechtensteinische Regierung eine Verordnung über die Abänderung der Staatspersonalverordnung verabschiedet. Diese Anpassung bezieht sich auf das im September 2023 verabschiedete Gesetz zur Abänderung des Staatspersonalgesetzes. Die Verordnung stellt somit einen Schwerpunkt der Regierungssitzung dar. Schließlich richtet sich die Aufmerksamkeit der liechtensteinischen Stimmbevölkerung auf den 21. Januar 2024, an dem über zwei Gesetzesvorlagen im Energiebereich abgestimmt wird. Dabei geht es um die Umsetzung einer Photovoltaik-Pflicht sowie um die neuen Gebäudevorschriften zur Förderung nachhaltiger Energiequellen.

(Quelle:Fürstentum Liechtenstein Bearbeitet mit ChatGPT)

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