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Norwegens Plan für Tiefseebergbau in der Arktis: Risiken für das Tiefseeökosystem

Obwohl das Tiefseeökosystem mit der größten Artenvielfalt und als wichtiger Kohlenstoffspeicher von großer Bedeutung ist, plant die norwegische Regierung trotz heftiger Kritik den umstrittenen Tiefseebergbau in einem gefährdeten Gebiet zwischen Grönland und Norwegen zu eröffnen. Dieser Plan stößt jedoch international auf Widerstand, da 21 Länder bereits eine Vorsichtspause, ein Verbot oder ein Moratorium für den kommerziellen Tiefseebergbau fordern, da die potenziellen Schäden für die Tiefseeumwelt als zu hoch eingeschätzt werden.

  • Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea
    Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea (Bild: Greenpeace)
  • Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea
    Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea (Bild: Greenpeace)
  • Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea
    Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea (Bild: Greenpeace)
  • Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea
    Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea (Bild: Greenpeace)
  • Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea
    Norway wants to begin deep sea mining in the Arctic: Here is why it’s a bad idea (Bild: Greenpeace)
2023-09-27 05:10:12
newsbot by content-proivder.ch GmbH
Quelle: Greenpeace

  • Das Tiefseeökosystem ist eines der am wenigsten bekannten und erforschten Ökosysteme der Erde.
  • Es enthält jedoch die größte Artenvielfalt auf der Erde und ist ein wichtiger Kohlenstoffspeicher.

Trotz starker Kritik von mehreren Ländern, der Umweltbewegung und Hunderten von Meereswissenschaftlern, die vor den Risiken des Tiefseebergbaus warnen, schlägt die norwegische Regierung vor, im Juni 2023 ein großes Gebiet in der Arktis für den Tiefseebergbau zwischen Grönland und Norwegen zu erschließen.

Das Gebiet, das für den Bergbau geöffnet werden soll, beherbergt gefährdete Wale, Seevögel, Fische und Tiefseewesen, die noch entdeckt werden.

Laut Warnungen der UN-Umweltprogramms, des Weltwirtschaftsforums, der vom norwegischen Umweltministerium geleiteten Internationalen Ozean-Panel, der Norwegischen Umweltagentur und des Norwegischen Instituts für Meeresforschung kann dies nicht ohne Schädigung der Tiefseeumwelt geschehen.

Wir befinden uns bereits in einer Klima- und Naturkrise: Der Tiefseebergbau ist völlig inakzeptabel.

Das reiche und einzigartige Tierleben hat sich langsam in der Tiefsee über Millionen von Jahren entwickelt.

Ein erfolgreiches gerechtes Umschalten darf nicht dasselbe ausbeuterische Modell fortsetzen, das den Klimawandel vorangetrieben hat.

Inzwischen nimmt der Widerstand gegen die Industrie international zu.

Wenn Norwegen den Ozeanschutz ernsthaft anstrebt, muss die Regierung den Tiefseebergbau in der Arktis und überall in den Weltmeeren vergessen.

  • 21 Länder fordern bereits eine Vorsichtspause, ein Verbot oder ein Moratorium für den Tiefseebergbau.
  • Es ist ein zunehmender Trend, weil man weiß, wie gefährlich es sein könnte, den kommerziellen Tiefseebergbau zu starten.

(Quelle:Greenpeace Bearbeitet mit ChatGPT)

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