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Der Bundesrat stärkt Jugendernährung: Bericht über "menuCH-Kids

Der Bundesrat nimmt den Postulatsbericht zur Ernährungsprävention an und die nationale Ernährungserhebung "menuCH-Kids" schließt Wissenslücken zum Essverhalten von Kindern und Jugendlichen, um das Risiko von Übergewicht und nichtübertragbaren Krankheiten zu verringern.

2023-09-22 11:10:03
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Quelle: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit

  • Der Bundesrat nimmt den Postulatsbericht zur Ernährungsprävention an.
  • Die nationale Ernährungserhebung "menuCH-Kids" schließt Wissenslücken zum Essverhalten von Kindern und Jugendlichen.
  • Eine ausgewogene Ernährung in der Kindheit verringert das Risiko von Übergewicht und nichtübertragbaren Krankheiten.

Bund, Kantone und Nichtregierungsorganisationen arbeiten gut zusammen, um die gesunde Ernährung von Jugendlichen zu stärken. Der Postulatsbericht "Jugend und gesunde Ernährung durch verstärkte Koordination und Kommunikation stärken" wurde vom Bundesrat angenommen. Die laufende nationale Ernährungserhebung "menuCH-Kids" wird vorhandene Wissenslücken zum Essverhalten von Kindern und Jugendlichen schließen.

Die Kindheit ist eine entscheidende Phase für ein ausgewogenes Essverhalten, das das Risiko von Übergewicht und nichtübertragbaren Krankheiten wie Diabetes oder Krebs verringert. Leider sind etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz übergewichtig. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist eine koordinierte Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheitsprävention und Ernährung unerlässlich. Auf nationaler, kantonaler und regionaler Ebene gibt es bereits vielseitige Angebote im Bereich Ernährung, bei denen die Kompetenzen und Verantwortlichkeiten klar geregelt sind. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ist für die nationale Ernährungsstrategie zuständig, während die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz mit den Kantonen Aktionsprogramme umsetzt, die sich auch an Kinder und Jugendliche richten. Zudem sensibilisieren verschiedene Nichtregierungsorganisationen Heranwachsende für eine ausgewogene Ernährung. Die Akteure arbeiten gut zusammen und koordinieren ihre Arbeit über regelmäßige Sitzungen, Plattformen und Webseiten. Laut dem Bericht sind keine neuen Instrumente erforderlich. Der Bundesrat kommt zu dem Schluss, dass vorhandene Wissenslücken koordiniert angegangen werden müssen, und die laufende nationale Ernährungserhebung "menuCH-Kids" wird wichtige Informationen zum Essverhalten von Kindern und Jugendlichen liefern. Spezifische Ernährungsempfehlungen für Heranwachsende werden im Jahr 2025 veröffentlicht. Der Bericht betont auch, dass die Ernährungsstrategie in Zukunft die Nachhaltigkeit stärker berücksichtigen wird. Die Schweizer Ernährungsstrategie wird durch das reguläre Budget des BLV finanziert, während die kantonalen Aktionsprogramme von den Kantonen und der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz gemeinsam finanziert werden. Die Projekte der Stiftung werden durch einen Zuschlag zur Krankenversicherungsprämie finanziert.

(Quelle:Bundesamt für Lebensmittelsicherheit Bearbeitet mit ChatGPT)

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