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Die humanitäre Lage in Tigray: Horror und Grausamkeiten

Die humanitäre Lage in Tigray, Äthiopien, ist katastrophal und trotz des Waffenstillstandsabkommens sind eritreische Streitkräfte für grausame Taten wie sexuelle Versklavung von Frauen und außergerichtliche Hinrichtungen verantwortlich, so ein Bericht von Amnesty International.

  • Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray
    Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray (Bild: Amnesty International)
  • Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray
    Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray (Bild: Amnesty International)
  • Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray
    Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray (Bild: Amnesty International)
  • Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray
    Äthiopien: Eritreische Streitkräfte begehen nach Waffenstillstand Kriegsverbrechen in Tigray (Bild: Amnesty International)
2023-09-04 23:10:08
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Quelle: Amnesty International

  • Die humanitäre Lage in Tigray, Äthiopien, ist katastrophal.
  • Trotz Waffenstillstandsabkommen gab es Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung.
  • Eritreische Streitkräfte haben Frauen sexuell versklavt und außergerichtlich hingerichtet.

Eine Frau geht im Mai 2023 durch ein Dorf in der äthiopischen Region Tigray, in der die humanitäre Lage katastrophal ist. Trotz Waffenstillstandsabkommen ist die Zivilbevölkerung in Tigray Gräueltaten ausgesetzt gewesen.

Auch nach der Unterzeichnung des Abkommens haben eritreische Streitkräfte monatelang Zivilpersonen außergerichtlich hingerichtet und Frauen sexuell versklavt, so ein neuer Bericht von Amnesty International.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen muss das Mandat der Internationalen Expert*innenkommission für Menschenrechte in Äthiopien (ICHREE) erneuern, damit die Kommission weiter Beweise sichern kann. Der Bericht kann auf amnesty.org heruntergeladen werden.

Unmittelbar vor und nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens zwischen der äthiopischen Regierung und der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) im November 2022 haben eritreischen Streitkräfte Kriegsverbrechen und möglicherweise Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.

Die eritreischen Streitkräfte waren zu diesem Zeitpunkt mit der äthiopischen Regierung verbündet.

Der Bericht "'Today or Tomorrow, They Should Be Brought Before Justice' – Rape, Sexual Slavery, Extra-Judicial Executions and Pillage by Eritrean Forces" in Tigray dokumentiert, dass eritreische Streitkräfte für Vergewaltigungen, sexuelle Sklaverei, außergerichtliche Hinrichtungen und Plünderungen verantwortlich waren.

Angehörigen der eritreischen Streitkräfte haben in den drei Monaten nach Unterzeichnung des Waffenstillstandes Frauen vergewaltigt und sexuell versklavt.

In den Distrikten Kokob Tsibah und Mariam Shewito wurden zahlreiche Zivilpersonen außergerichtlich hingerichtet.

Julia Duchrow, stellvertretende Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, fordert den UN-Menschenrechtsrat auf, das Mandat der Internationalen Expert*innenkommission für Menschenrechte in Äthiopien (ICHREE) zu verlängern und zu unterstützen, und die Afrikanische Kommission für Menschenrechte und Rechte der Völker dazu auf, das Mandat ihrer Untersuchungskommission zur Lage in der Region Tigray wiederherzustellen.

Amnesty International hat mit elf Frauen aus Kokob Tsibah gesprochen, die Vergewaltigung und sexuelle Sklaverei überlebten. Mehr als 40 Frauen in Kokob Tsibah berichteten einer lokalen zivilgesellschaftlichen Organisation von ähnlichen Erfahrungen nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens.

(Quelle:Amnesty International Bearbeitet mit ChatGPT)

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