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Neue Unterkunft für Geflüchtete in Triesen: Regierung schafft Platz für 80 Personen

Ab September können bis zu 80 Geflüchtete in einer umgebauten Gewerbehalle in Triesen untergebracht werden, die nach sechs Monaten Projekt- und Umbauzeit nun bezogen werden kann. Die Regierungschefs Sabine Monauni und Graziella Marok-Wachter besichtigten gemeinsam mit Vertretern von Amtsstellen, der FHL und Medienvertretern die neue Unterkunft.

2023-09-01 11:05:09
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Quelle: Fürstentum Liechtenstein

  • Mitte Januar 2023 beschloss die Regierung, eine Gewerbehalle in Triesen zur Unterbringung von Geflüchteten anzumieten und umzubauen.
  • Nach rund sechs Monaten Projekt- und Umbauzeit kann die Unterkunft nun bezogen werden.
  • Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter besichtigten die neue Unterkunft zusammen mit Vertretern der involvierten Amtsstellen, der Flüchtlingshilfe Liechtenstein (FHL) und Medienvertretern.

Bis zu 80 Personen können ab Anfang September in der umgebauten Gewerbehalle in Triesen wohnen. Im Wohn- und Aufenthaltstrakt befinden sich Mehrbettzimmer für durchschnittlich vier Personen sowie Aufenthalts- und Lernräumlichkeiten. Im Nebengebäude finden sich die Küche und ein Speisesaal für die Bewohner. Im Wohntrakt wurden zusätzliche Dusch- und WC-Anlagen errichtet. Die Umsetzung des Projekts beschäftigte rund 20 Liechtensteiner Unternehmen.

Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine haben in Liechtenstein über 700 Menschen aus der Ukraine Schutzgesuche gestellt. Derzeit halten sich rund 530 ukrainische Schutzbedürftige in Liechtenstein auf, und die FHL betreut insgesamt rund 600 Menschen. Dies ist mehr als achtmal so viel wie vor dem Ukraine-Krieg.

Aufgrund des hohen Niveaus von 25 bis 50 Asyl- und Schutzgesuchen pro Monat prüfen die zuständigen Stellen die Möglichkeit der erneuten Anmietung von privatem Wohnraum.

Bei verschiedenen Sportanlässen vertraten Athleten Liechtenstein, darunter das European Youth Olympic Festivals (EYOF) in Maribor und dem Friaul, die European Games in Krakau und die Kleinstaatenspiele in Malta.

Zum dritten Mal in Folge wurde der Maiswurzelbohrer in Liechtenstein festgestellt, auch im Rheintal. Dieser Schädling ist in der Schweizerischen Pflanzengesundheitsverordnung geregelt.

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(Quelle:Fürstentum Liechtenstein Bearbeitet mit ChatGPT)

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