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Street Parade Zürich: 615 medizinische Behandlungen - Bilanz trotz Verletzungen positiv

Schutz & Rettung Zürich zieht positive Bilanz nach der diesjährigen Street Parade mit insgesamt 615 medizinischen Behandlungen, ähnlich wie im Vorjahr. Schnitt- und Schürfwunden sowie übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum waren die häufigsten Gründe für die medizinische Versorgung, während sechs Personen schwer verletzt wurden.

2023-08-21 18:05:07
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Quelle: Stadt Zürich

Schutz & Rettung Zürich hat während der diesjährigen Street Parade 615 medizinische Behandlungen durchgeführt, was dem Niveau des Vorjahres entspricht. Die häufigsten Gründe für die Behandlung waren wieder Schnittwunden/Schürfwunden sowie übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum. Insgesamt zieht SRZ eine positive Bilanz, die jedoch durch sechs schwer verletzte Personen getrübt wurde.

An der Street Parade war SRZ mit einer großen Anzahl von Rettungskräften, Berufs- und Feuerwehrleuten, Zivilschutz, Feuerschutzpolizei, Einsatzleitzentrale, Logistik, Stab und unterstützenden Partnerorganisationen im Einsatz. SRZ verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Großveranstaltungen und große Routine. Auch die detaillierte Planung und der maßgeschneiderte Einsatz haben sich bewährt, sodass SRZ insgesamt ein positives Fazit zieht.

Insgesamt führte die Sanität 615 Behandlungen durch, was etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht (2022: 621). Während der Street Parade wurden sechs Personen schwer verletzt. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 42 Krankenhauseinweisungen zu verzeichnen, was einem Rückgang um mehr als ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Wie erwartet lassen sich die meisten Behandlungen auf Schnittwunden und Schürfwunden zurückführen (233). 177 Behandlungen standen im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum und 69 mit Betäubungsmitteln. Bis zum Morgengrauen wurden 98 Personen zur Überwachung und Ausnüchterung in die Patientensammelstelle gebracht, was ebenfalls einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Weiterhin wurden Patienten wegen Prellungen und Verstauchungen, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen, allergischen Reaktionen und Hitzschlag sowie Sonnenstichen versorgt.

Vor und während der Veranstaltung überprüfte die Feuerschutzpolizei stichprobenartig Gebäudeeingänge, Absperrungen und abgegrenzte VIP-Bereiche entlang der Umzugsstrecke. Alle Mängel wurden rechtzeitig behoben. Außerdem besuchten Brandschutzexperten 23 Nachtlokale und überprüften insbesondere die Einhaltung von Brandschutzvorrichtungen, Fluchtwegen, Notausgängen und maximalen Besucherzahlen.

(Quelle:Stadt Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)

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