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Freibad Wyler wird saniert: Bauarbeiten starten 2023

Das Freibad Wyler wird umfangreich saniert, um den langfristigen Erhalt der Bausubstanz und die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen zu gewährleisten. Die Sanierungsarbeiten, die am 28. August 2023 beginnen, umfassen unter anderem die Neugestaltung der Becken, die Erneuerung der Badewassertechnik und die Modernisierung des Spielbereichs für Kinder.

Sanierung des Freibads Wyler beginnt
Sanierung des Freibads Wyler beginnt (Bild: Stadt Bern)

2023-08-21 11:05:03
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Quelle: Stadt Bern

Das Freibad Wyler muss saniert werden. Die Arbeiten dafür beginnen am Montag, 28. August 2023.

Deshalb wird die Badesaison im Wyler dieses Jahr bereits am Sonntag, 27. August beendet. Die Arbeiten dauern rund neun Monate.

Das Freibad soll rechtzeitig zum Saisonstart der Badisaison 2024 wieder offen sein. Das Freibad Wyler wurde im Jahr 1971 erbaut und umfasst ein 50-Meter-Schwimmbecken, eine Sprunganlage, zwei Becken für Nichtschwimmer*innen sowie ein Planschbecken für Kleinkinder.

Seit dem Bau wurden keine umfassenden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die Becken sind undicht und die Badewassertechnik hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.

Vorgesehen ist die Sanierung der Aussenbecken und minimale Sanierungsarbeiten am kleinen Garderoben- und Dienstgebäude im Bereich des ehemaligen Lehrschwimmbeckens. Zudem wird der bestehende Kinderspielbereich neugestaltet.

Damit das sanierte Bad zum Saisonstart 2024 bereit ist, starten die Bauarbeiten am 28. August 2023. Deshalb endet die diesjährige Badesaison im Wylerbad bereits am Sonntag, 27. August 2023.

Die sanierten Becken werden neu alle mit Edelstahl ausgekleidet. Edelstahl ist langlebig und vergleichsweise anspruchslos im Unterhalt.

Die nordwestliche Beckenwand des 50-Meter-Schwimmbeckens muss für den Einbau der Edelstahlauskleidung komplett neu erstellt werden. Das Becken wird künftig zudem die erforderlichen Masse zur Durchführung von Wettkämpfen aufweisen.

Die grössten Veränderungen sind bei den beiden Nichtschwimmbecken geplant. Diese werden zu einem Becken zusammengelegt, wodurch die Wasserfläche vergrössert wird.

Begehbare mobile Elemente werden das Becken in unterschiedliche Bereiche für verschiedene Altersgruppen unterteilen. Die Sprunganlage wird ebenfalls saniert und mit einer steilen Kurzrutsche – einem sogenannten «Crazy Jump» – ergänzt.

Das Planschbecken für Kleinkinder wird durch ein grösseres Becken ersetzt, das besser beschattet ist und mit einer kurzen Rutsche und neuen Spielelementen attraktiver gestaltet. Der Spielplatz nördlich des Planschbeckens wird ebenfalls komplett erneuert.

Mit der Sanierung entsprechen die Aussenbecken den heutigen Bedürfnissen und den gesetzlichen Anforderungen, zudem wird der langfristige Erhalt der Bausubstanz gesichert. Die Anlage ist nach Abschluss der Arbeiten hindernisfrei.

Die veraltete Badewassertechnik wird komplett erneuert. Das Wasser wird künftig mit einem sogenannten Druckanschwemmfiltersystem aufbereitet.

Die sanierte Badewassertechnik ermöglicht einen störungsfreien und energieeffizienten Betrieb der Anlage. Das gebrauchte Badewasser wird in zwei neuen unterirdischen Wassertanks gesammelt und kann anschliessend für die Bewässerung der Pflanzen und Liegewiesen benutzt werden.

Vor der Wiederverwendung wird es mit einem Aktivkohlefilter entchlort. Das in die Jahre gekommene Kanalisationsnetz wird ebenfalls erneuert.

Die bereits bestehende Fernwärmeleitung soll neu dazu genutzt werden, das Duschwasser auf rund 24 Grad Celsius zu temperieren.

(Quelle:Stadt Bern Bearbeitet mit ChatGPT)

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