Kultur
Die akademische Beschäftigung mit der Kunstgeschichte in der Schweiz begann 1855 am Eidgenössische Polytechnikum in Zürich (der heutigen ETH) mit Jacob Burckhardt als erstem ordentlichem Professor für Kunstgeschichte, wie die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte mitteilt.
GSK-Gründer Johann Rudolf Rahn war später nicht nur Ordinarius am Polytechnikum, sondern auch an der Universität Zürich, die uns am 9. Mai in Aula und Lichthof empfangen wird. Auf Rahn folgten an Poly wie an Uni viele Kunstgeschichts-Professoren, die für die GSK als Kunstdenkmäler-Autoren oder sonst publizistisch tätig waren.
Lang geworden sei im Verlauf der 135-jährigen GSK-Geschichte auch die Liste der Zürcher Kunstgeschichts- Professoren in unserem Vorstand. Die jüngste in dieser Folge, unser Vorstandsmitglied Professor Carola Jäggi vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters und Archäologie der frühchristlichen, hoch- und spätmittelalterlichen Zeit werde den Festvortrag mit dem Titel «Als die Kunstgeschichte noch nicht global war» halten.
Die Führungen bringen uns am Nachmittag zu Zürcher Institutionen mit Verbindungen zu Pflege und Erforschung des Kulturerbes.«Kunst sei schön, macht aber viel Arbeit», meinte Karl Valentin. Die GSK und ihre Mitarbeitenden werden dafür sorgen, dass unsere Mitglieder die GV-Teilnahme als eine «schöne Arbeit» erleben werden..
Suche nach Stichworten:
halten 135. Jahresversammlung GSK