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Regional

Junge Frauen stimmen häufiger ab

2023-03-07 10:05:07
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Quelle: Stadt Zürich

38,3 Prozent der Stadtzürcher Stimmberechtigten gaben bei den kantonalen Wahlen vom 12. Februar 2023 ihre Stimme ab, wie die Stadt Zürich schreibt.

Frauen sowie junge Menschen beteiligten sich häufiger als bei den letzten Wahlen. Ältere Personen gaben ihre Stimme weiterhin häufiger ab als junge.

Normalerweise beteiligen sich ältere Personen, insbesondere ältere Männer, häufiger an Wahlen und Abstimmungen als Junge. In der Stadt Zürich liegt die Beteiligung in der Regel da am höchsten, wo auch das Einkommensniveau am höchsten ist: am Zürichberg, im Seefeld und in Ober- und Unterstrass.

Dies gilt auch für die Kantons- und Regierungsratswahlen vom 12. Februar 2023.2023 beteiligten sich 54,7 % der stimmberechtigten Personen in Fluntern an den kantonalen Wahlen. Das seien 10,7 Prozentpunkte mehr als noch 2019. Im Gegensatz dazu beteiligte sich in Hirzenbach nur ein Viertel (25,4 %) am Urnengang.

Gegenüber 2019 sei das ein Anstieg von 2,3 Prozentpunkten. Allgemein liegt die Beteiligung in den Quartieren am Zürichberg höher als in den anderen Gebieten der Stadt Zürich.

Die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2019 lag in der ganzen Stadt 2,1 Prozentpunkte höher.Mit zunehmendem Alter steigt die Beteiligung am Urnengang. Allerdings holen die Jungen auf.

Bei den 18-jährigen Frauen lag die Beteiligung bei 32,0 %. Das sei eine Steigerung von 6,9 Prozentpunkten im Vergleich zu den kantonalen Wahlen 2019. Ab dem 34. Lebensjahr liegt die Beteiligung der Frauen bei den Wahlen 2023 konstant etwas tiefer als bei den Männern.

Mit zunehmendem Alter akzentuiert sich die Geschlechterdifferenz.Am 12. Februar 2023 konnten rund 50 000 Personen zum ersten Mal in der Stadt Zürich an kantonalen Wahlen teilnehmen. Am höchsten lag die Beteiligung bei den Eingebürgerten, von denen sich 41,8 Prozent am Urnengang beteiligten.

Im Jahr 2019 lag dieser Wert noch bei 33,1 Prozent. Tiefer lag die Beteiligung der neu Zugezogenen (30,4 %) sowie der volljährig Gewordenen (24,8 %).Die Analyse beruht auf den eingereichten Stimmrechtsausweisen (ESRA).

Auf diesen sei ein persönlicher Code aufgedruckt. Dieser wurde mit einem Auszug aus dem Personenregister verglichen, der alle stimmberechtigten Personen enthält.

Die ESRA werden getrennt von den Wahl- und Abstimmungsdokumenten erfasst und die gewonnenen Daten anonymisiert. Auf diese Art lasse sich bestimmen, wer am Urnengang teilgenommen hat, nicht aber, ob diese Personen an den Kantons- oder Regierungsratswahlen teilgenommen haben.

Auch sei nicht ersichtlich, wen sie gewählt haben..

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