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Wissenschaft

Schweiz und Japan tauschen sich über Forschung und Innovation aus

Staatssekretärin Martina Hirayama eröffnete am 30. Januar 2023 den 5. Gemischten Ausschuss Schweiz – Japan für Wissenschaft, Technologie und Innovation. Im Mittelpunkt des Treffens zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation und dem Ministry of Foreign Affairs of Japan stand die schweizerisch-japanische Zusammenarbeit in Forschung und Innovation. Zudem unterzeichneten das Swiss Polar Institute und das japanische National Institute of Polar Research eine gemeinsame Absichtserklärung.

2023-01-30 16:25:05
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Quelle: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

Bern, 30.01.2023 - Staatssekretärin Martina Hirayama eröffnete am 30. Januar 2023 den 5. Gemischten Ausschuss Schweiz – Japan für Wissenschaft, Technologie und Innovation, wie das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation schreibt.

Im Mittelpunkt des Treffens zwischen dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation und dem Ministry of Foreign Affairs of Japan stand die schweizerisch-japanische Zusammenarbeit in Forschung und Innovation. Zudem unterzeichneten das Swiss Polar Institute und das japanische National Institute of Polar Research eine gemeinsame Absichtserklärung.

Die Schweizer Delegation, bestehend aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern von Förderagenturen und Institutionen aus dem Hochschul- und Forschungsbereich, empfing in Bern eine japanische Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern des Cabinet Office, des Aussenministeriums, des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie sowie der wichtigsten Forschungsinstitutionen und Forschungsförderagenturen Japans. Nach der Eröffnungsrede von Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, tauschten sich die Delegationsteilnehmenden über die jüngsten Entwicklungen in der Forschungs- und Innovationslandschaft der Schweiz und Japans aus.

Im Fokus der Gespräche standen die bilaterale Forschungs- und Innovationszusammenarbeit der beiden Länder sowie verschiedene Möglichkeiten zur Intensivierung und Ergänzung der bestehenden Kooperationen zwischen Forschenden, Forschungs- und Förderinstitutionen. Japan sei im asiatischen Raum einer der Hauptpartner der Schweiz in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit.

Die beiden Länder verfolgen viele Forschungsbereiche von gemeinsamem Interesse, und andere in den Themen Alterung der Gesellschaft, Energiewende oder Digitalisierung. Die ETH Zürich habe zudem als Leading House für die Zusammenarbeit der Schweizer Wissenschaftsakteure mit Asien seit 2008 verschiedene Kooperationsinstrumente entwickelt.

Seit 2016 unterstützte der Schweizerische Nationalfonds gut 152 Forschungsprojekte, an denen japanische Forschende beteiligt waren. Seit 1962 erhielten 231 Japaner und Japanerinnen ein Bundes-Exzellenz-Stipendium für ausländische Forschende und Kunstschaffende.

Im Rahmen des Treffens unterzeichneten das Swiss Polar Institute und das japanische National Institute of Polar Research eine gemeinsame Absichtserklärung, um die Zusammenarbeit im Bereich Polarforschung weiter zu vertiefen. Auch die Haute Ecole Santé de Vaud unterzeichnete eine Absichtserklärung mit ihrem japanischen Gegenpart, der Teikyo Universität aus Tokyo.

Die Schweiz sei in Japan mit einem Science & Technology Office an der Schweizer Botschaft in Tokyo präsent. Die Eröffnung eines neuen Konsulats in Osaka markiert einen weiteren Meilenstein in der Expansion von Swissnex, dem Schweizer Netzwerk für Bildung, Forschung und Innovation.

Der neue Schlüsselstandort in der dynamischen Region Kansai, wo die Schweiz an der Weltausstellung OSAKA 2025 teilnehmen wird, sei seit dem ersten Halbjahr 2022 in Betrieb und werde im Herbst 2023 offiziell eingeweiht..

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