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Medienmitteilung der Bildungskommission des Grossen Stadtrates

Die Bildungskommission des Grossen Stadtrates hat an ihrer Sitzung vom 12. Januar 2023 den Bericht und Antrag 36/2022 «Strandbad Tribschen: Sanierung und Aufwertung» sowie den Bericht und Antrag 37/2022 «UEFA Women’s Euro 2025 – Host-City Luzern» beraten und verabschiedet. Sanierung und Aufwertung des Strandbades Tribschen Die Bedeutung des Strandbades Tribschen und seiner Umgebung für die Stadt und ihre Bevölkerung wurde in der Bildungskommission einhellig betont. Auch der Sanierungsbedarf war unbestritten. Entsprechend begrüsste die Kommission die vorgesehenen Massnahmen zur Modernisierung des Betriebs und insbesondere zur ökologischen Aufwertung des Geländes und des Seeufers sehr. Besonders erfreut nahm die Kommission den vorgängigen Einbezug von Besucherinnen und Besuchern, des Kinder- und Jugendparlamentes sowie von Kindern des Quartiers zur Kenntnis. Deren Rückmeldungen wurden zur Grundlage für die Gestaltung des Aussenraums, und viele Anregungen können im vorliegenden Projekt umgesetzt werden – so etwa die Vergrösserung des Kinderplanschbeckens und des Spielplatzes. Auch die Pläne hinsichtlich der Hochbauten überzeugten die Kommission: Dass das Betriebs- und das Garderobengebäude erhalten und innerhalb der bestehenden Volumen an heutige Bedürfnisse angepasst werden können, ist erfreulich, während der Ersatzneubau des Bademeisterhauses in grösserem Abstand zum Gewässerbereich bei gleichzeitiger Vergrösserung in den Augen der Kommission sinnvoll ist. In der Folge stimmte die Bildungskommission dem Sonderkredit für die Ausführung der Sanierung und Aufwertung des Strandbades Tribschen von 6,24 Millionen einstimmig zu. UEFA Women’s Euro 2025 Ebenso unterstützt die Bildungskommission eine Beteiligung der Stadt Luzern als Austragungsort dreier Gruppenspiele im Falle einer Vergabe der «UEFA Women’s Euro 2025» an die Schweiz. Zwar wurde die – in den Augen einiger Kommissionsmitglieder zu geringe – finanzielle Beteiligung der UEFA an der Durchführung des Turniers und die daraus folgende Kostenüberwälzung auf die teilnehmenden Städte diskutiert. Allerdings gewichtete die Kommission die sportliche und gesellschaftliche Bedeutung der «UEFA Women’s Euro» als Europas grösste Sportveranstaltung für Frauen deutlich höher. Die Kommission sieht in einer Teilnahme eine begrüssenswerte Chance für die Stadt Luzern, sich der Schweiz und Europa nicht nur als Gastgeberin und Destination, sondern auch als Unterstützerin des Frauensports zu präsentieren: Mehrfach wurde in der Kommission betont, wie wichtig die Sichtbarkeit weiblicher Vorbilder auch im Sport auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter ist. Diesbezüglich hat die Kommission die Erwartung formuliert, dass eine Teilnahme als Austragungsort über das Turnier hinaus eine nachhaltige Wirkung hat. Die konkret zu erbringenden Leistungen und die damit verbundenen Kosten für die Stadt sind zum jetzigen Zeitpunkt noch relativ abstrakt und lassen sich erst nach der etwaigen Vergabe an den Schweizerischen Fussballverband konkret erfassen. Aufgrund der bisherigen Abklärungen und Informationen seitens der Verwaltung und anhand von Vergleichswerten bei ähnlichen Grossveranstaltungen hält die Kommission die geschätzten Kosten jedoch grossmehrheitlich für realistisch und ausreichend. Dass sich der Kanton Luzern paritätisch am Gesamtbetrag von 4 Millionen Franken beteiligt, nimmt die Kommission erfreut zur Kenntnis. Dem beantragten Sonderkredit von 2 Millionen Franken stimmte die Kommission schliesslich einstimmig (bei einer Abwesenheit) zu. Die beiden Berichte und Anträge werden voraussichtlich an der Sitzung des Grossen Stadtrates vom 9. Februar 2023 behandelt.

2023-01-25 10:05:05
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Quelle: Stadt Luzern

Die Bedeutung des Strandbades Tribschen und seiner Umgebung für die Stadt und ihre Bevölkerung wurde in der Bildungskommission einhellig betont, wie die Stadt Luzern mitteilt.

Auch der Sanierungsbedarf war unbestritten. Entsprechend begrüsste die Kommission die vorgesehenen Massnahmen zur Modernisierung des Betriebs und insbesondere zur ökologischen Aufwertung des Geländes und des Seeufers sehr.

Besonders erfreut nahm die Kommission den vorgängigen Einbezug von Besucherinnen und Besuchern, des Kinder- und Jugendparlamentes sowie von Kindern des Quartiers zur Kenntnis. Deren Rückmeldungen wurden zur Grundlage für die Gestaltung des Aussenraums, und viele Anregungen können im vorliegenden Projekt umgesetzt werden – so etwa die Vergrösserung des Kinderplanschbeckens und des Spielplatzes.

Auch die Pläne hinsichtlich der Hochbauten überzeugten die Kommission: Dass das Betriebs- und das Garderobengebäude erhalten und innerhalb der bestehenden Volumen an heutige Bedürfnisse angepasst werden können, sei erfreulich, während der Ersatzneubau des Bademeisterhauses in grösserem Abstand zum Gewässerbereich bei gleichzeitiger Vergrösserung in den Augen der Kommission sinnvoll ist. Darauf stimmte die Bildungskommission dem Sonderkredit für die Ausführung der Sanierung und Aufwertung des Strandbades Tribschen von 6,24 Millionen einstimmig zu.Ebenso unterstützt die Bildungskommission eine Beteiligung der Stadt Luzern als Austragungsort dreier Gruppenspiele im Falle einer Vergabe der «UEFA Women’s Euro 2025» an die Schweiz.

Zwar wurde die – in den Augen einiger Kommissionsmitglieder zu geringe – finanzielle Beteiligung der UEFA an der Durchführung des Turniers und die daraus folgende Kostenüberwälzung auf die teilnehmenden Städte diskutiert. Allerdings gewichtete die Kommission die sportliche und gesellschaftliche Bedeutung der «UEFA Women’s Euro» als Europas grösste Sportveranstaltung für Frauen deutlich höher.

Die Kommission sieht in einer Teilnahme eine begrüssenswerte Chance für die Stadt Luzern, sich der Schweiz und Europa nicht nur als Gastgeberin und Destination, sondern auch als Unterstützerin des Frauensports zu präsentieren: Mehrfach wurde in der Kommission betont, wie wichtig die Sichtbarkeit weiblicher Vorbilder auch im Sport auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter ist. Diesbezüglich habe die Kommission die Erwartung formuliert, dass eine Teilnahme als Austragungsort über das Turnier hinaus eine nachhaltige Wirkung hat.Die konkret zu erbringenden Leistungen und die damit verbundenen Kosten für die Stadt seien zum jetzigen Zeitpunkt noch relativ abstrakt und lassen sich erst nach der etwaigen Vergabe an den Schweizerischen Fussballverband konkret erfassen.

Aufgrund der bisherigen Abklärungen und Informationen seitens der Verwaltung und anhand von Vergleichswerten bei ähnlichen Grossveranstaltungen hält die Kommission die geschätzten Kosten jedoch grossmehrheitlich für realistisch und ausreichend. Dass sich der Kanton Luzern paritätisch am Gesamtbetrag von 4 Millionen Franken beteiligt, nimmt die Kommission erfreut zur Kenntnis.

Dem beantragten Sonderkredit von 2 Millionen Franken stimmte die Kommission schliesslich einstimmig (bei einer Abwesenheit) zu.Sie besuchen unseren Webauftritt mit dem Internet Explorer. Dieser veraltete Browser stellt die Webseiten möglicherweise nicht korrekt dar und könne Sicherheitsprobleme verursachen.

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