Regional
Die Nachfrage nach Fördergeldern für Wärmedämmungen und den Ersatz von fossilen Heizungen und Elektroheizungen ist sehr gross, wie der Kanton Zug meldet.
Das Programm läuft in diesem Jahr unverändert weiter.Mit dem Energie-Förderprogramm 2022 unterstützte der Kanton Zug erstmals mit Förderbeiträgen den Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizung durch eine erneuerbare Heizung. Das Angebot wurde rege genutzt.
Rund 450 Projekte konnten mit Beiträgen im Umfang von insgesamt 7,2 Millionen Franken unterstützt werden. So profitierten zahlreiche Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer beim Umstieg auf ein erneuerbares System von Fördergeldern.
Besonders beliebt waren Luft/Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmesonden oder der Anschluss an einen Wärmeverbund. Ebenfalls gross war die Nachfrage nach Fördergeldern für die Sanierung der Gebäudehülle und für den Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht (GEAK Plus).
Im Jahr 2023 bleiben die Fördergegenstände und die Beitragssätze unverändert (Anlage).Energetische Sanierungen frühzeitig planenInsbesondere wenn die Heizung im Winter aussteigt, sei der Zeitdruck hoch. Es bleibt keine Zeit, verschiedene Heizsysteme und weitere energetische Massnahmen am Gebäude zu prüfen.
Es lohnt sich daher, frühzeitig die nötigen Abklärungen vorzunehmen. Ist eine Heizung 10 Jahre alt, sollte mit der Planung begonnen werden.
Eine gute Möglichkeit dazu bietet der Beratungsbericht GEAK Plus. Der Bericht dokumentiert den energetischen Zustand eines Gebäudes und zeigt verschiedene langfristige Varianten zur energetischen Modernisierung samt Informationen zu Kosten, Fördergeldern und energetischen Einsparungen auf.
Der Kanton unterstützt den GEAK Plus mit einem Pauschalbeitrag von 1500 Franken. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der kantonalen Energiefachstelle unter: www.zg.ch/behoerden/baudirektion/energiefachstelle/gebaeudeprogramm.
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