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Regional

Regierungsrat empfängt Gewinner des Arge-Alp-Klimaschutzpreises

Die Klimakrise sowie deren Bewältigung sind besondere Herausforderungen, denen sich der ganze Alpenraum stellen muss

2022-12-01 14:05:23
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Quelle: Staatskanzlei des Kantons Graubünden

Die Klimakrise sowie deren Bewältigung sind besondere Herausforderungen, denen sich der ganze Alpenraum stellen muss, wie die Staatskanzlei des Kantons Graubünden berichtet.

Einen Beitrag dazu sollte auch der diesjährige Arge-Alp-Klimaschutzpreis leisten. So wurden in diesem Jahr im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs zukunftsweisende Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz gesucht – und insbesondere in Graubünden gefunden.Kooperative Ideen aus Graubünden setzen sich durch In den drei Projektkategorien «Grossprojekte», «Start-ups» und «Grassroots» vermochten gleich zwei innovative Bündner Projekte zu überzeugen.

Das Grossprojekt «myclimate Klimafonds Davos» von Initiant Reto Branschi, dem Tourismusdirektor der Destination Davos Klosters, überzeugte die internationale Jury mit einem ganzheitlichen Ansatz. Der Klimafonds Davos bezieht nicht nur touristische Leistungsträger mit ein, sondern auch indirekte Leistungsträger wie Handel und Gewerbe.

Ausserdem unterstreicht die Unterstützung der Gemeinde Davos den übergreifenden Ansatz der Klimastrategie für den Tourismusort Davos.Mit einem ebenso gemeinschaftlichen Charakter überzeugte das Projekt «e-cyclus – Mehr Recycling. Weniger Abfall» die Jury.

Mit ihrer Idee verfolgen Jungunternehmer Amin Casutt und seine Partner eine vollumfängliche, digitalisierte Kreislaufwirtschaft. Über eine App sollen sämtliche recycelbaren Abfallfraktionen bequem und zeitsparend direkt von zu Hause aus entsorgt werden können.

Dabei werde die Abholung über Leertransporte abgewickelt. Dienstleistende, Gemeinden und Recycling-Unternehmen profitieren von digitalen Informationen und gezielterem Mitteleinsatz.

Zudem solle durch den Einsatz digitaler Tools der persönliche Abfall- und Ressourcenabdruck veranschaulicht und Abfall vermieden werden.Offizieller Empfang im Regierungssaal Regierungsrat Christian Rathgeb bringt mit einem offiziellen Empfang der Preisträgerinnen und Preisträger im Regierungssaal die besondere Wertschätzung des Kantons Graubünden zum Ausdruck. Die Gäste hatten im Rahmen des Anlasses die Möglichkeit, ihre Siegerprojekte vorzustellen.

Danach folgte eine spannende Diskussion zu den innovativen Ideen. Im Anschluss begaben sich die Preisträgerinnen und Preisträger zusammen mit Regierungsrat Christian Rathgeb zu einem gemeinsamen Mittagessen.Regierungsrat Doktor Christian Rathgeb, Vorsteher Departement für Finanzen und Gemeinden, Tel. +41 81 257 32 01, E-Mail Christian.Rathgeb@dfg.gr.ch.

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