Regional
An den kommenden Wochenenden mit dem grössten Reiseverkehr werden die über die Frühlingsfeiertage (Ostern, Auffahrt, Pfingsten) umgesetzten Massnamen als Pilotversuch weitergeführt, wie die Staatskanzlei des Kantons Graubünden mitteilt.
Die Wirkung der Massnahmen werde intensiv verfolgt und analysiert. Resultate werden in der zweite Septemberhälfte vorliegen.Generell werden an den Sommerwochenenden weniger gravierende Stausituationen als an Ostern, Auffahrt und Pfingsten erwartet.
Erfahrungsgemäss sei im Sommer die Verkehrsmenge, welche in Richtung Bündner Tourismusdestinationen fliesst, wesentlich geringer als über die Frühlingsfeiertage. Dies schafft mehr Raum für die Bewältigung des höheren Nord-Süd-Verkehrs an den Sommerwochenenden.
Trotzdem werde es rund um den Isla Bella-Tunnel auch in diesem Sommer zu Staus und Ausweichverkehr kommen.Exakte Prognosen seien zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwierig und weisen mehrere Unsicherheitsfaktoren auf. Unter anderem hängt das Verkehrsaufkommen direkt vom Wetter ab.
Bei schönem Wetter steigt an Wochenenden der Anteil des Ziel-/Quellverkehrs der Bündner Tourismusregionen an. Auch die Folgen der Coronapandemie sowie des erschwerten Flugverkehrs lassen sich nur schwer voraussagen.Massnahmen Sommerreiseverkehr Nach heutigem Kenntnisstand sei an folgenden Tagen mit besonderem Stauaufkommen zu rechnen: In Fahrtrichtung Süden an den Samstagen vom 16. und 30. Juli und in Fahrtrichtung Norden an den Sonntagen vom 7. und 14. August.
Um die damit verbundenen Schwierigkeiten abzufedern, haben das Tiefbauamt Graubünden, die Kantonspolizei Graubünden und das Bundesamt für Strassen (ASTRA) gemeinsam entschieden, den Pilotversuch vom Frühjahr an den vier am stärksten betroffenen Sommerwochenenden weiterzuführen. Umgesetzt werden dieselben Massnahmen wie an Auffahrt und Pfingsten (Sperrung einzelner Ortsdurchfahrten, zusätzliche Verkehrsinformationen auf der A13 und erweiterte Verkehrsmeldungen)..
Suche nach Stichworten:
Ausweichverkehr A13 Graubünden: Sommerreisewelle weitergeführt